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Zum Ende jedes Schuljahres stellt sich stets die spannende Frage: Wer erhält dieses Mal den Melanchthon-Schülerpreis? - Die Antwort darauf erfolgte am Mittwoch, 10. Juli, nachdem sich die Kandidatinnen und Kandidaten den Fragen der Jury gestellt hatten. Die Brettener Schulen hatten ihre Kandidaten für den von der Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung ausgelobten Melanchthon-Schülerpreis vorgeschlagen.
Die Voraussetzungen für die Kandidatur sind zunächst einmal sehr gute schulische Leistungen mit einem Notendurchschnitt von mindestens 1,5. Aber nicht nur gute Noten sind entscheidend. Gefordert sind zudem auch Kenntnisse über den berühmtesten Sohn Brettens, den Reformator und Universalgelehrten Philipp Melanchthon und vor allem das gesellschaftliche Engagement der Kandidatinnen und Kandidaten.
Wer am Ende als Siegerin oder Sieger der mit 750 Euro dotierten Auszeichnung hervorgeht, entscheidet im Anschluss an die Auswahlgespräche die Jury, die dieses Mal mit Regierungspräsidentin Sylvia Felder als Jury-Vorsitzender, Brigitte Dorwarth-Walter und Dekanin Ulrike Trautz vom evangelischen Kirchenbezirk Bruchsal-Bretten besetzt war.
Die Bekanntgabe der Juryentscheidung und die Ehrung der Preisträgerin/des Preisträgers fand am Mittwoch, 10. Juli, um 18.30 Uhr bei der Verleihungsfeier in der Gedächtnishalle des Melanchthonhauses statt. Grußworte sprachen OB Martin Wolff und der neue Vorsitzende des Melanchthonvereins Pfarrer Ralf Bönninger. Prof. Dr. Günter Frank und Joachim Kößler verliehen im Namen der Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung den Melanchthon-Schülerpreis. Die Violistinnen Noe Sakande und Jana Gruber vom Melanchthongymnasium Bretten sorgten für die musikalische Begleitung der Feierstunde.
